DigiNative
Da die Kindheit eine verletzliche Entwicklungsphase ist und sich wichtige Fähigkeiten erst noch ausbilden, bedürfen Kinder eines umfassenden Schutz durch Fürsorge. Sie sollen gleichzeitig aber auch als handelnde Subjekte ihre Selbstbestimmung erproben können.
Heute haben vielmehr Kinder Interaktionsstörungen als früher. Schwierige Kinder gab es immer schon aber jetzt sind es vielmehr die keine Grenzen akzeptieren, keine frustrationstoleranz haben, Wutanfälle bekomme, Sprachstörungen oder Gefühlsstörungen haben, wenige Wörter kennen und sich dadurch nicht ausdrücken können. Epidemiologische Studien auf der ganzen Welt verstärken diese Besorgnis in Verbindung mit digitalen Medien. In diesem Themenfeld fehlt es noch an viel Forschungsbedarf mit Langzeitstudien.
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Die Kindheit ist durch die digitalisierung nicht zu Ende.
Sie ist neu und anders mit jeder Generation.
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Die Nutzung digitaler Medien, Programme und Systeme ist heute fester Bestandteil des Lebens, sowohl im Alltag als auch zur Kontaktpflege Kinder können alleine nicht richtig mit Informationen umgehen, dadurch ist die Zeit die ein Kind vor dem Bildschirm verbringt eine verlorene Zeit, wenn es ohne beiseins eines Erwaschenen ist. Wir müssen die Kinder vorher kompetent machen, sie vorbereiten, begleiten und Schritt für Schritt loslassen damit sie mit der Freiheit umgehen können, die sie kriegen.
Es liegt jetzt an uns die Bedürfnisse unserer Kinder zu erkennen und für die dazugehörige Primärerfahrungen zu sorge.
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